Erste Niederlagen der Bad Busters

10. Mai 2016

Am 01. Mai machte sich die SG Gießen Busters/Bad Homburg Hornets auf den Weg nach Mainz zu ihrem ersten Auswärtsspiel diesen Jahres.

Gleich zu Beginn des ersten Spiels konnten die Bad Busters zwar direkt zwei Punkte scoren durch unter anderem einem Double von Claudia Radine, aber das ließen die Mainz Athletics nicht lange auf sich sitzen und erzielten im selben Inning den Ausgleich. Im zweiten Inning verblieb die Spielgemeinschaft punktelos. Und obwohl der Defensivabschnitt dieses Innings vielversprechend durch zwei schnelle Outs anfing und Pitcherin Swetlana Kröcker und Catcherin Marie Brehme in der Battery ihr Bestes gaben, konnten die Mainzer letztlich durch gute Hits und Fehler der Feldspielerinnen drei Punkte nachlegen. Im darauffolgenden Inning scorten die Bad Busters ihre letzten zwei Punkte für dieses Spiel durch einen Double von Swetlana Kröcker. Die Athletinnen aus Mainz konnten im weiteren Spielverlauf durch ebenfalls gute Hits in die Lücken und Fehler in der Defense der Bad Busters punkten. Aber auch einige gute Leistungen konnten die Bad Busters in diesem Spiel aufweisen, so zum Beispiel Stefanie Morgalla, die das ein oder andere Double Play ermöglichte. Nichtsdestotrotz kassierte die Spielgemeinschaft der Busters und Hornets mit einem Punktestand von 04:13 ihre erste Niederlage dieser Saison gegen die Mainz Athletics.

Nach einer Stärkung durch Team-Mama Mona, die unsere Mädels mit köstlichen Wraps versorgte, hieß es zu Beginn des zweiten Spiels „Neues Spiel, neues Glück.“ Die Busters und Hornets haben die Niederlage des ersten Spiels abgehakt und gingen wieder gut gelaunt ins Nächste. Dazu hat auch die kurz vorher dazu gestoßene Milena Mayr einen großen Beitrag geleistet, die mit ihren Cheers und ihrer ansteckend guten Laune für Stimmung im Bad Busters Dugout sorgte. Die Bad Busters Defensive mit Michaela Klinke im Pitcher Circle und Marie B. hinter der Homeplate ließ in den ersten beiden Innings lediglich einen Punkt zu, konnten aber selbst keine Runs scoren. Im dritten Inning erzielte Katharina Skarjan dann den ersten und letzten Punkt der Spielgemeinschaft aus Gießen und Bad Homburg. Auch in diesem Defensiveabschnitt ließen die Bad Busters keinen weiteren Punkt zu und Catcherin Marie Brehme erzielte ein souveränes Caught Stealing an der Second Base. Im vierten Inning verließ das Glück die Bad Busters letztendlich komplett und in der Offensive konnte Marie B. zwar mit einem Double und einem Stolen Base an die dritte Base in Scoringposition gelangen, verhungerte dort aber und das Team verblieb erneut punktelos. In der Defensive ließ die Spielgemeinschaft lediglich zwei Punkte zu. Eigentlich ein Punktestand, bei dem zu diesem Zeitpunkt noch einiges rauszureißen wäre, aber die Bad Busters waren auch im darauffolgenden Inning glücklos beim Batting. Zwar waren einige gute und harte Schläge dabei, aber viele davon gingen unglücklicherweise direkt in die Handschuhe der Mainzer oder wurden von der sicheren Defensivmannschaft abgefangen und in Outs verwandelt. Somit ging es erneut mit nur einem Punkt auf dem Scoreboard in die Defensive des 5. Innings. Durch den bis zu diesem Zeitpunkt recht aktionslosen Spielverlauf schien die Defensive der Spielgemeinschaft wie eingeschlafen. Ganze sechs Runs erzielten die Gastgeber in diesem Inning und somit verblieb der Punktestand auch bis zu Spielende mit 01:09 für die Mainz Athletics.

Die Bad Busters mussten also ihre zweite Niederlage einstecken. Zu sagen bleibt, dass in der Offensive viele, auch gut geschlagene, Bälle von der starken Mainzer Defensive abgefangen wurden und viele Innings mit Läufern den Bases die nicht zum Punkten kamen endeten. In der Defensive wurden an diesem Tag, auch laut Coach Philipp, zu viele unnötige Fehler gemacht in denen in den nächsten Trainingseinheiten intensiv gearbeitet wird.

Player of the Day wurde an diesem Tag Michaela K. für ihr gutes Pitching im zweiten Spiel.

Bevor das nächste Ligaspiel der Busters Damen in der Gießener Heimat gegen die Frankfurt Äpplers stattfindet, machen sich unsere Mädels über Pfingsten auf den weiten Weg nach Österreich auf das „Finkstonball“-Turnier in Attnang-Puchheim, wo sie gegen Mannschaften wie die Nationalteams der Schweiz und Österreich und ein Team aus Ungarn antreten

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